Kambodscha - Angkor

15. Dez. bis 6. Jän. 2017

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Königreich Kambodscha - Angkor

Angkor Wat - das versunkene Herz Kambodschas - die Tempelanlage von Angkor in der Nähe von Siem Reap ist ein Traum und ein archäologisches Wunder. Angkor Wat: der größte Sakralbau der Welt.

Vor dem erstmaligen Betreten des Tempel-Areals muß man sich entscheiden wie viele Tage man das Areal erkunden möchte. Zur Auswahl stehen: 1-Tages-Pass, 3-Tages-Pass und 7-Tages-Pass. Es ist nicht notwendig, die einzelnen Besuche an nacheinander folgenden Tagen durchzuführen. Man hat dazu nach dem erstmaligen Eintritt die sechs nachfolgenden Tage Zeit.

Die Tempelanlagen in Siem Reap in Kambodscha zählen wohl zu den großartigsten Bauwerken die der Menschheit erhalten blieben. Die größte Tempelanlage auf dem mehr als 200 km² großen Gebiet mit seinen über 1000 Gebäuden aus der Zeit der Khmer ist Angkor Wat.

Als eines der Wunderwerke der Menschheitsgeschichte, dessen Schönheit nur schwer zu überbieten ist, ist Angkor, verständlicherweise, ein Magnet für Reisende. Genau das ist die Kehrseite der Medaille. Besonders die bekannteren Tempel wie Angkor Wat, Bayon und Ta Prohm werdet ihr nicht für euch allein haben - egal zu welcher Uhrzeit.

Wie überall in Angkor waren aus Stein gebaute Gebäude religiösen Zwecken vorbehalten. Die Menschen, auch der König, lebten in Häusern aus Holz. Das ist auch der Grund, weshalb nur die Tempelanlagen die Jahrhunderte überstanden, während alle weltlichen Gebäude dem tropisch-feuchten Klima zum Opfer fielen.

Der Baksei Chamkrong (Vogel mit schützenden Flügeln) ist ein kleiner, im 10. Jahrhundert erbauter, Shiva geweihter Pyramidentempel.

Prasat Bei(drei Türme) wurde als Hindu-Tempel unter der Regentschaft von König Yasovarman I. im frühen 10. Jahrhundert erbaut.

Angkor Thom (Große Hauptstadt) wurde ab Ende des 12., Anfang des 13. Jahrhunderts auf Geheiß von König Jayavarman VII. als neue Hauptstadt des Angkorreichs errichtet. Zur Blütezeit der einstigen Königsstadt im 12. Jahrhundert lebten hier auf etwa zehn Quadratkilometer etwa eine Million Menschen - London hatte zur selben Zeit gerade einmal 50.000 Einwohner. Die quadratische Anlage hat eine Seitenlänge von etwa 3 km und der Wassergraben ringsum ist 100 m breit. Die Stadtmauer aus Laterit ist etwa 8 m hoch.

Bevor man die Stadt durch eines der fünf Elefantentore betritt überquert man einen Wassergraben. Die Brücke wird rechts von einer Reihe Götter-Figuren und links von Dämonen geschmückt. Das Geländer stellt eine siebenköpfige Schlange dar. Am besten sind die Figuren am Südeingang erhalten bzw. bereits restauriert.